Wie ich den Dart-Sport sehe...

Etwas abseits der Spiele noch eine eigene Sache, die mir persönlich sehr wichtig ist. Darten ist und bleibt für die meisten von uns ein Spiel. Das sollte bewusst sein, wenn man sich im Team mit anderen Teams in einem Ligaspiel oder auf einem Turnier trifft. Vielleicht hilft diese Sichtweise einem auch vor dem Board, diesen "Sport" nicht zu verbissen zu sehen und dadurch mit befreiten Kopf gute Darts zu werfen. Auf das Thema "Spaß" wurde auch schon zu genüge eingegangen. Aber worum geht es beim Darten in einer B-Liga in unserer Zusammensetzung? Um die Möglichkeit, bald A-Liga oder sogar Bundesliga zu spielen? Oder warum nicht auch PDC? Mhmm ich glaube nicht... Ist es nicht eher eine Freizeitbeschäftigung, wo man die Möglichkeit hat, nette Leute zu treffen und einen schönen Abend zu haben? Aus meiner Sicht trifft das eher zu. Ich möchte damit den Ehrgeiz, zu gewinnen, nicht außen vor lassen, aber man sollte sich klar sein, wo der Fokus liegt. "Chill die Base" dann klappt es auch mit allem anderen.... Und jeder kann mal einen schlechten Tag haben, trotzdem: Einfach mal die Kirche im Dorf lassen... Denn da gehört se hinn... Achnee, das war nen anderer Text....

The Dude

P.S.: Ein kleiner Nachtrag zu dem Thema Ehrgeiz und dem Wunsch zu gewinnen... Es soll kein falscher Eindruck entstehen, dass ich nicht mit dem Wunsch zu gewinnen vor den Automaten trete. Ich will jedes Mal gewinnen. Und ich will auch, dass das Team gewinnt. Bloß ich finde es nicht schlimm, wenn es nicht klappt. Man kann sich sicherlich mal ärgern, aber das sollte nicht ausarten. Und das tut es nach aussen hin, wenn man Pfeile durch die Gegend wirft oder sich unfreundlich dem Gegner gegenüber verhält, um nur diese zwei Beispiele exemplarisch anzuführen. Man kann ja auch einfach mal die Leistung des Gewinners respektieren und sich damit abfinden, dass es vielleicht nicht der beste Tag für einen war. Damit wird man auch zu einem guten Verlierer und nicht zu einem mißgünstigen Choleriker. Das Ganze hat viel mit Respekt gegenüber den Mitmenschen zu tun, nicht nur den Gegnern, sondern auch dem eigenen Team gegenüber.