Am wichtigsten sind genau vier Bauteile, nicht mehr aber auch nicht weniger:

• Tip - Spitze
• Barrel - Griff
• Shaft - Schaft
• Flight – Flügel

Alles andere ist überflüssiger Schnickschnack, aber es würde diese Sachen nicht geben, wenn es nicht auch seinen Zweck erfüllen würde.

 



Punkt 1

Protector - Flightschutz
Dieser sehr billige Artikel, der häufig auch als Krönchen bezeichnet wird, ist sowohl aus Kunststoff als auch aus Metall erhältlich. Er dient dem Schutz des Flights, wenn er vom Bord auf den Boden fällt. Bei Anfängern macht sich die Nutzung von Protectoren bezahlt, da die Flights erheblich länger ganz bleiben. Das schont auch etwas den Geldbeutel!

Punkt 2

Flight - Flügel
Der Flight, häufig auch fälschlicher Weise als Fly oder gar Flyer (Werbezettel) bezeichnet, dient als Flugstabilisator. Er wird meistens immer im 3er-Set angeboten und die Preise bewegen sich normalerweise irgendwo zwischen 50 Cent und etwa 4 Euro, wobei aber nach oben keine Grenzen gesetzt sind.
Die früher geläufigen Feder- oder Papierflights sind heute im Handel nicht mehr erhältlich.
Dafür gibt es heute viele Anbieter, die individuell bedruckte Flights herstellen, beispielsweise mit dem eigenen Namen oder dem Team-Logo.
Während Anfänger besser größere Flights nehmen sollten, spielen Profis oftmals lieber mit schmaleren, da es leichter ist, 3 Darts in einem Segment zu platzieren.

Punkt 3

Shaft - Schaft
Der Schaft sollte möglichst leicht und dennoch robust sein, weshalb viele Darter nach einiger Zeit nur noch zu den unempfindlichen Kunststoffschäften greifen.
Metal- und Aluschäfte verbiegen sehr leicht, wenn sie auf den Boden fallen. Es empfiehlt sich, in regelmäßigen Abständen einen Rolltest durchzuführen. Ein verbogener Dart "eiert" sichtbar beim Rollen über eine glatte Fläche, ein gerader dreht sich gleichmäßig.

Punkt 4

Schaftgummi - O-Ring
Ein kleiner, für gewöhnlich schwarzer Gummiring, der den Schaft gegen Losdrehen sichert.


Punkt 5

Barrel - Griffstück
Der Barrel ist das Herzstück vom Dart und bestimmt maßgeblich die Flugeigenschaften. Es gibt sie in allen Formen und Farben. Dick oder dünn. Es dauert einige Zeit, bis man den besten Barrel für sich gefunden hat.

Punkt 6

Tip - Point - Dartspitze
Dartspitzen sind grundsätzlich vom Board abhängig, das bespielt werden soll. So dürfen Steeldart-Spitzen ausschließlich auf Steeldartboards geworfen werden.
Bei E-Dart-Spitzen ist es grundsätzlich erst einmal egal, allerdings gibt es auch dort sehr viele Unterschiede. Es bleiben auch nicht immer alle Dartspitzen auf jeder E Dartscheibe stecken. Das muss man erst mal ausprobieren. Es lohnt sich daher, erst mal eine kleine Menge von 50 Stück zu kaufen.